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Junge Menschen aus Ruanda kommen zur Ausbildung in technischen Berufen nach Deutschland

In einem auf Dauer angelegten Projekt wird in den kommenden Jahren eine  Vielzahl junger Menschen aus Ruanda nach Rheinland-Pfalz kommen, um hier eine Ausbildung in einem technischen Beruf zu absolvieren. Sie verfügen über deutsche Sprachkompetenzen und erforderliche Schulabschlüsse.

Projektinitiator Reiner Rudolphi, selbst Unternehmer und begeisterter Ausbilder, stellte seine Idee kürzlich im Rahmen einer Veranstaltung des Regionalrats Wirtschaft bei der Firma REKO vor. Der Hersteller von Automatiktüren aus Dörth berichtete dabei von den ersten überaus positiven Erfahrungen mit zwei Ruandern in der Ausbildung.

Im August dieses Jahres werden 50 junge und motivierte Menschen (zwischen 18 und 25 Jahren) aus dem rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda für eine technische Ausbildung nach Deutschland kommen. Sie sind von einer technischen Sekundarschule und sprechen Deutsch auf dem Niveau B1, so dass sie sofort am Berufsschulunterricht teilnehmen können. Alle sind handwerklich affin und mit dem Umgang mit Werkzeugen und einfachen Maschinen vertraut. Bis April 2023 stehen die konkreten Bewerbungen dieser Personen in deutscher Sprache zur Verfügung.

Initiator Reiner Rudolphi, der bereits beim ReWi-IMPULS „Azubis beißen nicht!“ im Sommer 2021 seinen Erfahrungsschatz aus vielen Jahren Ausbildung mit interessierten Betrieben geteilt hat, informierte über die Möglichkeiten der Teilnahme für interessierte Betriebe und sein Projekt "zubee". Darin bietet Rudolphi konkrete Unterstützung beim Matching und den Formalitäten für Aufenthalt und Ausbildungsaufnahme.

Die Firma REKO, seit vielen Jahren Mitglied im Regionalrat Wirtschaft, hat bereits erste Erfahrungen  mit zwei jungen Menschen aus Ruanda gesammelt und wird sich auch weiter am Projekt beteiligen.

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