Besuch einer ländlichen Region in Italien im Rahmen des Forschungsprojektes RUSTIK

Wie kann nachhaltiger Wandel in ländlichen Regionen von Akteur*innen vor Ort angestoßen und umgesetzt werden? Welcher Strategien und politischer Maßnahmen bedarf es dabei?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich das transdisziplinäre und europaweite Forschungsprojekt RUSTIK: In 14 Pilotregionen werden dazu Living Labs durchgeführt, um neue Erkenntnisse über die ländliche Vielfalt und den gesellschaftlichen Wandel zu gewinnen – der Rhein-Hunsrück-Kreis ist eine davon.

Zur weiteren Projektbesprechung waren Achim Kistner und Hannah Wagner für den Regionalrat Wirtschaft Rhein-Hunsrück e.V., der das Living Lab koordiniert und umsetzt, Mitte Oktober in Parma, Italien. Natürlich stand auch eine Exkursion auf dem Plan: Es ging zum tomatenverarbeitenden Unternehmen „Mutti“ und zu einem Wasserwerk, das eine klimaangepasste Bewässerung in der Region vorantreibt. Ein spannender Austausch mit intensivem Einblick in die Prozesse des Projekts RUSTIK und eine gute Plattform für den Austausch mit Akteur*innen der ländlichen Entwicklung aus anderen europäischen Ländern.

Das Institut für ländliche Strukturforschung (IflS) begleitet den Regionalrat Wirtschaft bei der praktischen Umsetzung vor Ort mit wissenschaftlichem Input und dem Projektmanagement.

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