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Wirtschaftsministerin Schmitt: Betriebe resilient und zukunftsfest aufstellen – verbesserte Betriebsberatung startet

Zum 1. Juli wird das Beratungsprogramm Mittelstand (MITT) mit verbesserten Konditionen angeboten. Das hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt. „Insbesondere die von der Pandemie sowie der Flutkatastrophe schwer getroffenen Unternehmen haben einen erhöhten Beratungsbedarf bei der zukünftigen Ausrichtung ihres Geschäftsmodells“, so Schmitt. „Hierbei unterstützt das Wirtschaftsministerium mit einer verbesserten Betriebsberatung.“

Viele Unternehmen insbesondere aus der von der Pandemie schwer getroffenen Hotel- und Gastronomiebranche sowie aus dem Ahrtal hatten den Wunsch nach Beratung für den eigenen Betrieb an das Wirtschaftsministerium herangetragen. Auch der Dehoga und das Wirtschaftsministerium standen hierzu in engem Austausch.

Zum Programm:

Um einem erhöhten Beratungsbedarf nachzukommen, werden ab 1. Juli für sechs Monate die Konditionen des Beratungsprogramm Mittelstand verbessert. Die Förderquote für Neuanträge wird von 50 auf 75 Prozent, sowie der Tageshöchstsatz von 400 auf 750 Euro (Zuschuss für max. 15 Tagewerke) erhöht. Betriebe können damit im Zeitraum Juli bis Dezember 2022 bis zu 11.250 Euro Beratungszuschuss beantragen statt der vorherigen Maximalhöhe von 6.000 Euro.

Anträge müssen bis 31.12.2022 gestellt werden, die Beratung kann auch 2023 erfolgen. Die Förderung erfolgt durch einen Zuschuss zu den Beratungskosten in Höhe von 75 Prozent. Betriebe können einen Antrag bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) stellen. Fördergegenstand können Beratungen über alle strategischen, wirtschaftlichen, organisatorischen und technischen Fragen der Unternehmensführung sowie Fragen zum Produkt- und Kommunikationsdesign sein.

Alle Infos zum Programm MITT und zu Anträgen finden Sie hier!

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