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ISB-Geschäftsjahr 2020: 25,3 Millionen Euro für den Rhein-Hunsrück-Kreis

Im Jahr 2020 unterstützte die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) private und gewerbliche Kunden im Rhein-Hunsrück-Kreis mit insgesamt 25,3 Millionen Euro.

Im Rahmen der Bearbeitung der Corona-Hilfsprogramme hat die Förderbank im Rhein-Hunsrück-Kreis 2.184 Zusagen in Höhe von 17,5 Millionen Euro ausgesprochen. In der Wirtschaftsförderung entfielen 3,1 Millionen Euro auf 32 Anträge, die vor allem für Unternehmer- und Gründerkredite sowie Zuschüsse zu Beratungs- und Messekosten gewährt wurden. Mit den jeweiligen Maßnahmen wurden insgesamt 90 Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. In den Programmen der sozialen Wohnraumförderung wurden der Kauf, der Bau und die Modernisierung von insgesamt 44 Wohneinheiten mit 4,7 Millionen Euro gefördert.

Landesweit steigerte die ISB ihr Neugeschäftsvolumen um 18 Prozent auf insgesamt 2,5 Milliarden Euro. „Allein mit 789,4 Millionen Euro haben wir 93.857 Zusagen zur Unterstützung der rheinland-pfälzischen Wirtschaft mit den Corona-Hilfsprogrammen ausgesprochen, was einem Drittel am gesamten Geschäftsvolumen entspricht“, so Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB.

Im Bereich der Wirtschaftsförderung hat die ISB 2020 mit einem Volumen von 251,6 Millionen Euro 1.242 Förderzusagen erteilt. Mit den Landesprogrammen der sozialen Wohnraumförderung wurden 2020 insgesamt 2.848 Wohneinheiten (Vorjahr 3.008 Wohneinheiten) mit einem Volumen von 337,7 Millionen Euro (Vorjahr 232,8 Millionen Euro) gefördert. „Damit hat die ISB das bislang höchste Zuschuss- und Kreditvolumen in der sozialen Wohnraumförderung bewilligt“, so der Verwaltungsratsvorsitzende der ISB, Finanzstaatssekretär Dr. Stephan Weinberg.

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