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Erstes regioCAMP zur Berufsorientierung

Über 200 Schülerinnen und Schüler nahmen an einem dreitägigen Camp zur Berufsorientierung im iNovaParc in Halsenbach teil. Sie nutzten die Angebote von über 30 Arbeitgebern zum Kennenlernen einer Vielzahl unterschiedlicher Berufsbilder.

An den drei Tagen wurden zunächst die theoretischen Kenntnisse der einzelnen Berufe vermittelt, ehe die Jugendlichen per Bus zu den Betrieben gefahren wurden, um hautnah zu erleben, wie der Berufsalltag in der Praxis aussieht. Weitere von den jungen Menschen geäußerte Berufswünsche konnten von den weiteren Partnern, der Agentur für Arbeit und der Hochschule Koblenz abgebildet werden.

Außerdem wurden in eigenen Foren und Workshops Themen wie Bewerbung, Vorstellunggespräch, Talentecasting usw. behandelt.

Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing besuchte das Camp am letzten Tag und zeigte sich beeindruckt von der Veranstaltung. Die Fördermittel des Landes Rheinland-Pfalz, immerhin 90% der Projektkosten, waren gut angelegt. „Das regioCamp ist eine großartige Idee. Hier wurden reale Erfahrungen gemacht, verschiedene Berufsmöglichkeiten ausprobiert  und über Ausbildungsmöglichkeiten informiert“, so der Minister. Auch Landrat Dr. Marlon Bröhr fand lobende Worte und kann sich eine Wiederholung in den kommenden Jahren gut vorstellen.

Der Rhein-Hunsrück-Kreis hatte den Regionalrat Wirtschaft mit der Umsetzung des regioCAMPs beauftragt. Die Idee stammte von Harald Düster, dem kaufmännischen Leiter der Sebapharma GmbH & Co. KG. Die "Perspektive Rhein-Hunsrück - Ausbildung vor Ort", ein Zusammenschluss von sechs Unternehmen in der Region unterstützte tatkräftig. 

Für Kathrin Heinrichs, Vorsitzende des Regionalrats und Mitglied der "Perspektive", passt das Camp hervorragend zur Kampagne WILDWUCHS, bei der ebenfalls eine Vielzahl von Berufen und Arbeitgebern vorgestellt wird, dies allerdings in Form eins Buches und einer Webseite. Sie nutzte die Gelegenheit, um Minister Wissing ein druckfrisches Exemplar der WILDWUCHS-Karrierefibel zu überreichen.

Das regioCAMP wurde mit Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und des Rhein-Hunsrück-Kreises finanziert.

Bilder (z.T. Quelle: Wirtschaftsministerium RLP)

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